Samstag, 1. Juli 2006

MOMENT #4

Gegen die Trennung von binationalen Paaren durch das neue Fremdenrechtsgesetz spricht sich der katholische Familienbischof Dr. Klaus KÌng in einem Interview mit der Samstags erscheinenden Menschenrechtszeitung MOMENT aus. "Es gehört zweifellos zu den Grundrechten, dass eine Familie vereint ist. Diese Offenheit ist vom Staat zu fordern", so KÌng wörtlich.

Und weiter: "Wenn jemand eine Frau oder einen Mann von auswÀrts heiratet, sofern die Absicht wahrhaft ist, muss das dazu fÌhren, dass sie gemeinsam leben können". KÌng verweist in dem Interview auf die schwierige Situation von interkulturellen und -konfessionellen Ehen, prinzipiell gehöre es aber zu den Grundrechten des Menschen, den/die LebenspartnerIn selbst zu wÀhlen. Er selbst kenne eine Reihe von binationalen Ehen, die glÌcklich seien.

Wegen eines Fehlers der Behörden stehen mit Jahresbeginn hunderte Eheleute ÃŒber Nacht ohne Aufenthaltstitel da: sie wurden illegalisiert und können laut Fremdengesetz jederzeit abgeschoben werden. Grund: Bei der Fremdenpolizei blieben tausende Akten mit Niederlassungs-AntrÀgen liegen, an eine Übergansfrist fÃŒr die Alt-FÀlle wurde nicht gedacht.

Aufgrund von anhaltenden Protesten der Betroffenen zeigt sich das Innenministerium mittlerweile gesprÀchsbereit und lud die Betroffenen-Initiative "Ehe ohne Grenzen" zum Informationsaustausch. Eine menschenrechtskonforme Lösung fÌr alle betroffenen Paare bedarf aber laut FremdenrechtsexpertInnen einer GesetzesÀnderung. Damit ist nicht vor der Behandlung mehrerer Beschwerden beim Verfassungsgerichtshof in der kommenden Novembersession zu rechnen.

MOMENT ist die Menschenrechtszeitung von SOS Mitmensch und erscheint vier mal jÀhrlich. Die nÀchste Ausgabe hat den Schwerpunkt auf der Situation von binationalen Paaren und liegt morgen, Samstag, den Selbstbedienungs-Taschen der Tageszeitung "Die Presse" bei. Sie kann unter auch als PDF-Version aus dem Internet bezogen werden.

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Montag, 19. Juni 2006

1. Stadtspaziergang

1. Stadtspaziergang: Ziel war der juedische Friedhof in Wien Waehring.

Die Stadtspaziergaenge sollen es ermoeglichen verborgene, verlassene aber auch touristisch aufgeladene und populaere Orte mit neuen Augen und aus neuen Blickwinkeln zu betrachten. Hierbei gibt es keinen konkreten Rahmen oder ein bestimmtes Ziel, vielmehr steht die sich ergebende Dynamik im Mittelpunkt.
Maria Kux, Marlies Wilhelm und Christian Pape organisieren in unregelmaeßigen Abstaenden diese Spaziergaenge durch Wien, wobei jeder Gang von jemand anderem vorbereitet wird und den Themen keine Beschraenkungen gesetzt sind.

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Sonntag, 18. Juni 2006

Freud im Jüdischen Museum Berlin

Vom 7. April bis zum 27. August 2006 zeigt das JMB eine Schau zum 150. Geburtstag von Sigmund Freud.

http://www.jmberlin.de/freud

Donnerstag, 15. Juni 2006

Freud und die Folgen

Wiener Zeitschrift zur Geschichte der Neuzeit, herausgegeben von Eveline List.

http://www.univie.ac.at/Geschichte/WZGN/Aktuelle_Ausgabe/aktuelle_ausgabe.html

MOMENT #3

Download unter: http://www.moment.or.at

Samstag, 18. Februar 2006

derstandard.at zum "Freud Jahr"

http://derstandard.at/?ressort=Weltgesellschaft

Lesenswert sind natürlich auch die Kommentare der UserInnen.

Samstag, 31. Dezember 2005

Sigmund Freud-Vorlesungen 2006 der WPV



S_F_Eroeffnungsveranstaltung_20_21_Jan_06 (pdf, 35 KB)
wpv_leporello (pdf, 158 KB)
wpv_anmeldung (pdf, 39 KB)

Donnerstag, 22. Dezember 2005

Online Guide durch die Geschichstwissenschaften Österreichs

http://www.clio-online.de/site/lang__de/40208183/default.aspx


Geschichtswissenschaftliches Arbeiten erfährt durch das breite Internetangebot eine zusätzliche Dimension. Es ist nicht immer leicht, auf Angebote im Netz zu stoßen, die die historiografische Arbeit erleichtern oder sie sogar bereichern. Der vorliegende Guide kümmert sich um die Webangebote, die im Raum Österreich offeriert werden und für Studierende, Lehrende, aber auch Forscher relevant sind. Das vielfältige Angebot wird über eine Plattform (Österreichische Nationalbibliothek), ein Portal (Zeitgeschichte-Informations-System) - beide beziehen sich eher auf einen Zugang zur Zeitgeschichte- und eine Homepage bzw. ein Portal (Institut für Geschichte, Universität Wien) erschlossen. Anhand der Ressourcen, die diese drei Einstiege darbieten, seien es Webpräsentationen, Online-Quellen, Archive usw., wird versucht ein in Aufbereitung und Inhalt qualitativ hoch stehendes Angebot zu filtern, das kurz und prägnant erläutert werden soll. Davor findet sich der Punkt Online Medien, der vor allem die aktuelle historiografische Fragestellung an und in Österreich erkennbar machen soll.
Selbstverständlich kann im Umfang dieses Guides nicht jede Seite genau gescannt bzw. rezensiert werden. Die Lücken, die entstehen, sollen und können aber mit Hilfe des richtungsweisenden Linkangebots gefüllt werden.

Freitag, 16. Dezember 2005

MOMENT #2

Einen Moment noch bitte!

Die zweite Ausgabe der Menschenrechtsgazette MOMENT ist am Weg.

http://www.moment.or.at

Schwerpunktthema ist diesmal die verschiedenen Facetten des Nein. Kommenden Samstag, den 17. Dezember 2005 liegt Moment dem Standard-Abo bei. In Wien kann Moment ab dann von KolporteurInnen "der Bunten" bezogen werden. Ein PDF-File findet sich auf der Moment-Website. Dort kann auch ein Abo bestellt werden.

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